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Wb_006 Die Sieben Schmerzen Mariens

Stecher: unsigniert
Inventor: unsigniert

Keine Datierung verfügbar

Kupferstich, H. 16, 7 x B. 11, 4 cm; beschnitten, am Trägerpapier unten in der Mitte handschriftlich bezeichnet: Septem Dolores. Unsigniert.

Das Pendant zum vorherigen Blatt vom selben Kupferstecher der Wierix-Nachfolge entspricht im Bildaufbau. Im Zentrum sitzt die Mater Dolorosa mit dem Leidensschwert nach der Prophezeiung des Simeon (Lk 2, 35) in der Brust. Die kreisrunden Medaillons mit den Sieben Schmerzen Mariens sind nicht chronologisch geordnet, sondern zeigen im Uhrzeigersinn die Kreuztagung mit der hl. Veronika, die das Schweißtuch hält, den zwölfjährigen Jesus im Tempel bei den Schriftgelehrten, Flucht der Hl. Familie nach Ägypten, Beschneidung Jesu im Tempel, Grablegung Christi, Beweinung mit Engelassistenz und Tod Christi mit Maria und Johannes unter dem Kreuz. Angeregung erfuhr der anonyme Stecher der ersten Hälfte des 17. Jhs durch die entsprechenden Blätter von Hieronymus Wierix.

G. M. Lechner, M. Grünwald

M. Mauquoy-Hendrickx, Wierix I, 1978, Nr. 774-778, S. 137 f., T. 107-109. - Marienlexikon 6, 1994, S. 157-159.

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