"Venezianische Veduten"
Ein Cicerone durch das Venedig des frühen 18. Jahrhunderts
Architekturtheoretische Werke aus der Göttweiger Bibliothek
Gregor M. Lechner
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Die Architekten, Bildhauer und Maler des Barock nutzten bei der Ausführung ihrer Aufträge oft grafische Vorlagen und architekturtheoretische Elementarwerke. Auf Schritt und Tritt begegnen wir an verschiedensten Stellen der barocken Architektur und Ausstattung, an Möbeln, Portalen, Fenstern, Supraporten, Geräten, Epitaphien, bei der Innenausstattung zahlreicher Klöster und Schlösser, vielfältigster Ornamentik, die oftmals provinziell, verfremdet oder vergröbert, sich immer noch eindeutig als Ableger eines großen dekorativen Stils verrät.

Der Umstand, dass sich auch bedeutende Künstler nicht scheuten, auf Vorlagen zurückzugreifen, beweist, dass diese künstlerische Praxis nicht auf Schwäche, Einfallsmangel, Gleichgültigkeit oder Plagiarismus zurückzuführen ist. Vielmehr handelt es sich bei dem Rückgriff auf die teils selbstgewählten, teils vorgegebenen Vorbilder und Anregungen um ein Zeichen der Weltoffenheit und Modernität des jeweiligen Künstlers, wie auch um ein Zeichen seines Eingehens auf die oft detaillierten Wünsche der Auftraggeber.

Qualitative Unterschiede manifestieren sich in der Art der individuellen Umsetzung: Mehr nur handwerklich orientierte Künstler erliegen ihren Vorlagen, während Meister sie nach ihrem Willen und Kunstwollen umgestalten oder sie nur zum Ausgangspunkt oder Ansporn ihres Schaffens nehmen, damit deutlich Einblick geben in ihr jeweiliges Zeitempfinden und einen historischen Zusammenhang.

Auf hervorragende Weise lassen sich am Fallbeispiel Stift Göttweig die theoretischen Grundlagen und praktischen Vorlagen für eine realisierte, barocke Architektur sowie ihrer Ausstattung und Herleitung betrachten. Im Zusammenhang mit dem Wiederaufbau des Stifts im 18. Jahrhundert wurde in Göttweig ein breiter Bestand aus architekturtheoretischen Werken, Einzelblättern aus Ornamentstichsammlungen, Handzeichnungen und Entwürfen, sowie Medaillen der Zeit Kaiser Karl VI. und des Stiftneubaues zusammengetragen, welche bis heute in der Stiftsbibliothek, dem Graphischen Kabinett, der Plansammlung des Stiftarchivs und in der Münz- und Medaillensammlung erhalten sind.